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Jeder fühlt sich mal traurig oder niedergeschlagen – dieses Gefühl gehört genauso zum menschlichen Dasein wie Glückseligkeit und Euphorie. Doch hält diese Melancholie dauerhaft an, so kann es sich auch um eine depressive Verstimmung handeln.

Was eine Depression ist, durch welche typischen Symptome sie sich auszeichnet und in welchen Formen sie auftreten kann, erklären wir dir jetzt.

Definition Depression - mehr als ein Stimmungstief?

Der Begriff Depression kommt aus dem Lateinischen: Das Ursprungswort „depressio“ oder „deprimere“ bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „niederdrücken“. Und das beschreibt eine Depression sinnbildlich bereits sehr gut.

Im Gegensatz zu einem Stimmungstief, das du mit Sicherheit auch schon erlebt hast, handelt es sich bei einer Depression um eine affektive Störung – darunter versteht man eine psychische Erkrankung, bei der die Gefühlswelt aus verschiedenen Gründen beeinträchtigt ist. Diese besteht über mindestens zwei Wochen.

Wie erkenne ich eine Depression? - Die Hauptsymptome

Depressionen können unzählige und unterschiedlichste Symptome auslösen. Die typischen Symptome sind jedoch:

  • Traurigkeit, innere Leere oder Gefühlslosigkeit
  • Interessenverlust
  • Energie- und Antriebsmangel

Doch die Symptome begrenzen sich nicht nur auf die Psyche. Du kennst bestimmt die Redewendung „Der Körper ist das Spiegelbild zur Seele“. Leidet jemand an Depressionen, dann vor allem an Seelenschmerz. Oftmals wird die Erkrankung folglich von körperlichen Beschwerden begleitet. Wenn du mehr über die Beschwerden einer Depression wissen willst, dann lese den Blog zum Thema Symptome und Anzeichen von Depressionen - Merkmale der Krankheit erkennen.

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Welche Arten von Depressionen gibt es?

Es gibt nicht die eine Depression. Die Erkrankung hat viele Gesichter und kann sich in vielerlei Formen zeigen.

Das Bild zeigt eine Frau mit einem Regenschirm in der Hand. Über ihr ziehen dunkle Wolken auf.

1) Leichte, mittelgradige oder schwere Depression? - Die Unterscheidung in Schweregraden

Mediziner unterscheiden zwischen leichten, mittelgradigen und schweren Depressionen. Der Schweregrad hängt dabei von der Anzahl der Haupt- und Nebensymptome ab.

2) Wenn die Depression nie enden mag - was ist eine Dysthymie?

Hält eine Depression schon mindestens zwei Jahre an, so spricht man von einer Dysthymie. Dieser Begriff bezeichnet eine chronische Depression. Im Gegensatz zur akuten Depression sind die Symptome hier jedoch deutlich schwächer ausgeprägt.

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3) Manisch-depressiv - was ist eine Bipolare Störung?

Womöglich hast du schonmal was von einer manischen Depression gehört. Im Volksmund ist die Bipolare Störung unter dieser Bezeichnung bekannt. Die Betroffenen leiden bei dieser Krankheit unter dem phasischen Wechsel zwischen Manie und Depression. Eine Bipolare Störung ist, wie auch die Dysthymie, eine chronische Erkrankung.

4) Saisonales Stimmungstief - was ist eine Winterdepression?

Trübes Wetter sowie kürzer und dunkler werdende Tage schlagen bei vielen Menschen schnell auf das Gemüt. Vielleicht kennst du das ja auch von dir, dass mit der Kälte eine gedrückte Stimmung einhergeht. Eine Winterdepression ist eine saisonal bedingte Depression, die in den Herbst- und Wintermonaten auftritt.

Vielleicht steht dir eine Person sehr nahe, die den Anschein macht, an einer Depression erkrankt zu sein. Womöglich hast du dich aber auch selber mit den typischen Merkmalen identifizieren können. Dann ist es besonders wichtig, sich früh Hilfe zu suchen, damit die Krankheit erfolgreich behandelt werden kann.

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