Psychoanalyse in Berlin

Sie wollen den Ursprung ihrer Schwierigkeiten und ihres Leidens identifizieren? Das menschliche Seelenleben ist sehr kompliziert und nur schwer zu erfassen. Viele Problematiken entstehen durch unbewusste Anteile unserer Psyche. Wenn Sie sich für eine vertiefte Selbsterkenntnis interessieren und ihren Problemen umfassend einen Grund zuordnen wollen, ist eine analytische Psychotherapie vielleicht das Richtige für Sie. 

Über das Beziehungszentrum finden Sie eine Vielzahl von Therapeuten, die dieses Therapieverfahren anbieten und nutzen. Hierüber finden Sie einen geeigneten Therapeuten für eine Psychoanalyse in Berlin.

Was macht eine analytische Psychotherapie aus?

Bei der analytischen Psychotherapie geht es um ein besseres Verständnis der eigenen Lebensgeschichte und der im Laufe der Kindheit erlernten unbewussten Verhaltens- und Erlebensmuster. Die Psychoanalyse geht davon aus, dass die in der Kindheit gelernten Beziehungsmuster, im späteren Lebensverlauf zu seelischen Störungen und bewussten sowie unbewussten Konflikten führen können. 

Was passiert bei einer analytischen Psychotherapie?

Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen eines Psychoanalytikers. Eine dieser Herangehensweisen ist die freie Assoziation. Während dieser sollte der Patient dem Therapeuten möglichst alles offen legen, was ihm gerade einfällt. Dabei ist es egal, ob die Informationen relevant erscheinen oder nicht. Der Psychoanalytiker beachtet ganz genau, was der Patient sagt und wie er sich äußert. 

Der Patient und Psychoanalytiker erarbeiten in den Therapiestunden ein tieferes Verständnis für das, was im Alltag unbewusst und verborgen bleibt. Diese Erkenntnis macht Veränderungen möglich.

Die Beziehung zwischen einem Psychoanalytiker und dem Patienten

In der Regel entwickeln Patienten eine intensive Beziehung zu ihrem Analytiker. Die früher gelernten Beziehungsmuster werden gegenwärtig in der Behandlung erkannt und bewusst verändert. Dann werden nicht nur kognitive Erkenntnisse erlangt, sondern auch emotionale Einsichten gesammelt.

Ein intensiver Änderungs- und Lernprozess wird in Gang gesetzt. Während dieses Prozesses ist es wichtig, dass der Patient sich entspannen kann und möglichst offen ist. Deshalb ist das Setting bei Psychoanalytikern oft so aufgebaut, dass der Patient auf einem Sofa liegt. Das Liegen dient der Öffnung gegenüber dem Analytiker. 

Was bewirkt eine Psychoanalyse?

Analytisches Arbeiten ist sehr zeitintensiv. Es wird aber nicht nur die anfängliche Symptomatik des Patienten verbessert, sondern dieser erlangt auch noch einen Zugang zu einem tiefergehenden Verständnis seiner Selbst. Dadurch werden Veränderungen möglich gemacht, die Beschwerden auf Dauer verbessern können.

Die Psychoanalyse wird von Krankenkassen übernommen

Bei der analytischen Psychotherapie kann von insgesamt 240 Sitzungen ausgegangen werden. Dieser Rahmen macht das intensive Arbeiten erst möglich und wird von der Krankenkasse übernommen. In Einzelfällen kann auch ein Antrag auf Verlängerung auf bis zu 300 Sitzungen bei der Krankenkasse gestellt werden. 

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