Sexualtherapie in Berlin

Sexualtherapeut finden in Berlin

Sie haben Schwierigkeiten mit Ihrem Sexualleben oder befürchten eine krankheitswertige Sexualstörung? Dadurch kann das Erleben des Sexualverhaltens stark beeinträchtigt werden. Dies kann sich darin äußern, dass beispielsweise ihr sexuelles Verlangen abnimmt oder Ihr sexuelles Verhalten Ihnen in anderer Form als störend vorkommt.

In solchen Fällen kann es äußerst sinnvoll sein, sich einer psychologischen Beratung anzunehmen und dieses Störverhalten genau zu erkunden, damit Sie sich nicht weiter zurückziehen oder damit unwohl fühlen. 

Das Beziehungszentrum kann dafür eine gute Anlaufstelle sein. Hier finden Sie in Handumdrehen einen geeigneten Therapeuten oder eine Therapeutin für sexuelle Störungen in Berlin. Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie im folgenden. 

Was genau ist eigentlich eine sexuelle Störung?

Probleme des Sexualverhaltens können sowohl ein Symptom einer körperlichen sowie psychischen Krankheit sein, als auch die Folge von Konflikten, destruktiven Beziehungsdynamiken oder anderen Schädigungen. Wenn der Betroffene selbst seine Leiden nicht als solche erkennt, das Sexualverhalten aber für den Partner oder die Gesellschaft als störend empfunden wird, so kann diese schwierige Situation auch als Störung wahrgenommen werden. Einige sexuelle Störungen lassen sich auch im ICD-10 finden. 

Warum kommt es zu einer sexuellen Störung?

Die Quellen der Ursachen sind sehr weit gefächert und können vielfältig sein. Zusammenfassend können diese Ursachen in mindestens sechs Bereichen  unterschieden werden: 

• Beziehungsprobleme
• verletzende Erfahrungen
• körperliche Probleme
• psychische Erkrankungen
• Traumata aus der frühkindlichen Entwicklung
• In Konkurrenz stehende Normen

In den meisten Fällen begünstigen mehrere Ursachen eine sexuelle Störung. Je nachdem in welchem Bereich die Störung größtenteils begründet ist, wird eine andere Therapieform erforderlich sein. 

Wie läuft eine Sexualtherapie ab?

Zunächst wird der Klient gründlich untersucht und es wird versucht eine Diagnose zu stellen. Meist finden dazu mehrere Sitzungen mit einem Sexualtherapeuten statt. Die Untersuchung kann untergliedert werden in:

• Sexualanamnese (Die Geschichte und die Erfahrungen zu dem eigenen sexuellen Verhalten)
• Aktuelles zu der Beziehung oder dem Sexualleben
• Familienanamnese (Die Beziehung zu wichtigen Bezugspersonen und prägende Erlebnisse)

Mit dem Therapeuten gemeinsam wird die richtige Therapieform gewählt. 

Welche Therapieform wird bei der Sexualtherapie gewählt?

Wenn die sexuelle Störung durch eine psychische Erkrankung bedingt ist, so sollte diese zuerst psychotherapeutisch behandelt werden. Danach kann man sich der sexuellen Störung widmen. Generell gibt es psychotherapeutische und psychologisch beratende Verfahren, die von der Art und Umfang der Störung abhängen.

Bei schweren Störungen mit Krankheitswert, wie beispielsweise bei einer Depression, die mit der sexuellen Störung zusammenhängt, ist eine Psychotherapie womöglich hilfreicher. Die sexuelle Störung kann aber auch durch Partnerschaftskonflikte bedingt sein und durch eine Paartherapie behandelt werden.

Wird eine Sexualtherapie durch die Krankenkasse bezahlt?

Die Krankenkassen übernehmen in den wenigsten Fällen die Kosten für eine Sexualtherapie. Wenn die Therapie im Zuge einer Psychotherapie für eine psychische Erkrankung abgehalten wird, kann es sein, dass die Kosten übernommen werden. 

Finden Sie einfach und schnell einen Sexualtherapeuten in Berlin

Über das Beziehungszentrum können Sie ganz einfach und schnell einen Sexualtherapeuten oder eine Sexualtherapeutin in Berlin finden. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch und lernen sich kennen.