Sexualtherapie in Düsseldorf
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Sexualtherapie in Düsseldorf
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Was ist eine Sexualtherapie?
In der Sexualtherapie haben Einzelpersonen und Paare die Möglichkeit, in Gegenwart eines Psychotherapeuten über ihre sexuellen Probleme zu sprechen. Zunächst findet eine ausführliche Diagnostik statt. Es werden Fragen zur Lebensgeschichte, zur aktuellen Beziehung und zum Sexualleben gestellt. Dann kommen unterschiedliche Formen der Psychotherapie zum Einsatz.
Liegen die Ursachen sexueller Probleme in traumatischen Erfahrungen der Kindheit (z. B. einem sexuellen Missbrauch), dann kann eine Traumatherapie erfolgen. Bei nicht so schwerwiegenden Problemen, wie etwa einem frühzeitigen Samenerguss, werden z. B. Methoden zur Selbsterforschung eingesetzt.
Bezieht die Sexualtherapie beide Partner mit ein, so werden meist die Übungen von Masters und Johnson eingesetzt. Das Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Die Partner lernen die Funktionsweise ihres Körpers kennen, wie Lust und sexuelle Erregung entstehen, wie es zum Orgasmus kommt, usw. Sie lernen auch, ihre Wünsche auszudrücken und über ihr sexuelles Erleben zu sprechen. So steigt die Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung des Partners.
Wann brauche ich eine Sexualtherapie?
Sexuelle Probleme können ebenso eine Folgeerscheinung von einer körperlichen oder psychischen Störung sein. Je nachdem ist grundsätzlich zwischen einer Sexualberatung und einer Sexualtherapie zu unterscheiden.
Von einer sexuellen Störung ist normalerweise dann die Rede, wenn Betroffene selbst das Empfinden haben, dass gewisse Ausprägungen im Sexualverhalten nicht der „gesellschaftlichen Norm“ entsprechen. Dies sind unter anderem:
- Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen
- Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung
- Versagen genitaler Reaktionen (Erektionsstörungen) und Orgasmusstörungen
- Gesteigertes oder nicht befriedigbares Sexualverhalten
Dies können aber Ursachen früherer Lebensumstände oder Erlebnisse sein. Dazu zählen etwa:
- Frühkindliche Traumata
- Psychische Störungen
- Verletzende Erfahrungen
- Beziehungsprobleme
- Körperliche Probleme
Was erwartet mich bei einer Sexualtherapie und wie lang wird diese dauern?
Entsprechend wichtig ist vor allem eine sorgfältige Untersuchung, die von SexualtherapeutInnen meistens in einer der ersten Sitzungen durchgeführt wird. Bei dieser Erstuntersuchung verschafft sich der Therapeut einen Überblick zu den Themen der familiären Beziehungen, der Entwicklung des sexuellen Verhaltens, sowie dem aktuellen Sexualleben und den aktuellen Beziehungen.
Anhand des Ergebnisses dieser Erstanalyse entscheidet der Therapeut in weiterer Folge, welche Therapie am sinnvollsten ist. Erkennt der Therapeut Störungen mit schwerem Krankheitswert, wird dem Betroffenen eine Psychotherapie, wie etwa eine Verhaltenstherapie, analytische Psychotherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie empfohlen.
Sonst wird im weiteren Verlauf der Behandlung oft viel Wert daraufgelegt, verschiedene Elemente und Übungen aus verschiedenen Therapiemethoden anzuwenden.
Die Dauer einer Sexualtherapie lässt sich so leicht nicht eingrenzen. So können etwa Paarkonflikte (dabei ist darauf zu achten, dass die freiwillige Teilnahme beider Partner versichert ist) schneller gelöst werden, als eine seit der Kindheit verankerte sexuelle Abweichung. So benötigen einige Betroffene nur wenige Sitzungen, während andere jedoch bis zu hundert Therapieeinheiten brauchen.
Wird die Sexualtherapie von der Krankenkasse abgegolten?
Sexualtherapien werden wie Paartherapien trotz der hohen Wirksamkeit leider bis dato nicht von den Krankenkassen übernommen.
Sind Sie auf der Suche nach kompetenten Sexualtherapeuten und -therapeutinnen in Düsseldorf, so finden Sie im Beziehungszentrum die passende Beratung, die Sie benötigen. Viele der TherapeutInnen bieten außerdem bereits erste Online-Beratungen an.