Psychotherapie in Kassel

Psychotherapie in Kassel

Arbeitslosigkeit, Angststörungen, Depression: Sie leiden unter seelische Beschwerden oder Erkrankungen und suchen eine/n Experten/Expertin, der/die Ihnen hilft, mit Ihren Problemen umzugehen? Dann sind Sie hier beim Beziehungszentrum genau richtig, denn unsere Psychotherapeuten können Ihnen bei Ihren Problemen helfen!

Was ist eine Psychotherapie?

Psychotherapie bedeutet übersetzt ,,Behandlung der Seele‘‘ oder Behandlung von seelischen Problemen. Es leitet sich aus dem Altgriechischen ,,Psyche‘‘ ab, was so viel bedeutet wie Seele, Hauch, Atem. Eine Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen, dazu zählen unter anderem:

• Depressionen
• Ängste
• Essstörungen
• Zwänge oder
• psychosomatische Erkrankungen.

Nicht jede/r darf eine Psychotherapie durchführen. In Deutschland ist die Berufsbezeichnung Psychotherapeut/in rechtlich geschützt. Sie darf nur von Personen ausgeübt werden, die eine Approbation (Berufszulassung) aufgrund des Psychotherapeutengesetzes oder als Arzt/Ärztin mit entsprechender Zusatzausbildung besitzen.

Psychologe/Psychologin, Psychiater/in, Psychotherapeut/in: Worin liegt der Unterschied?

Psychiater/innen und Psychologen/Psychologinnen sind Experten der seelischen Gesundheit. Doch der akademische Werdegang und die Befugnisse unterscheiden sich:

• Psychiater/innen:

Psychiater/innen haben Medizin studiert und anschließend eine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie absolviert. Ein/e Psychiater/in darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein/e psychologische/r Psychotherapeut/in therapeutische Gespräche führt.

• Psychologe/Psychologin:

Ein/e Psychologe/Psychologin hat Psychologie studiert. Als Psychotherapeut/in kann er/sie erst nach Abschluss einer mehrjährigen Ausbildung tätig werden.

In der Psychotherapie wird zwischen vier Verfahren unterschieden

Diese vier Verfahren gibt es:

• (Kognitive) Verhaltenstherapie
• Tiefenpsychologisch fundierte Therapie
• Psychoanalytische Therapie
• Systemische Therapie

In der Regel sind zugelassene Psychotherapeuten auf eines dieser Verfahren spezialisiert. Daher ist es sinnvoll, sich vor Behandlungsbeginn über die Unterschiede der Therapieverfahren zu erkundigen und im Rahmen der ersten Therapiesitzungen mit dem Psychotherapeuten über einen Behandlungsansatz zu sprechen.

Realistische Ziele formulieren

Wichtig ist es, die Therapie mit einer realistischen Erwartungshaltung zu beginnen, soweit das die Erkrankung zulässt. Denn nur so können Sie die schrittweisen Erfolge einer Psychotherapie bei sich selbst feststellen und auch wertschätzen lernen. Dies ist der Start in die Therapie. Der/Die Therapeut/in versucht von Beginn an, unrealistische Erwartungen mit Ihnen zu klären und realistische Behandlungsziele zu erarbeiten. Alles andere führt zu unnötiger Frustration, was eine Genesung zusätzlich erschwert.

Viele wünschen sich eine konkrete Lösung für ihre Probleme. Eine Psychotherapie deckt aber eher Verhaltensmuster auf und gibt Denkanstöße zum eigenen Handeln. Deshalb ist es wichtig, dass der/die Therapeut/in Ihnen zu Beginn klar formuliert, was Sie sich von einer Therapie erhoffen können.

Wer übernimmt nun die Kosten einer Psychotherapie?

In Deutschland profitieren gesetzlich Versicherte von umfangreichen Kassenleistungen im psychotherapeutischen Bereich. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die gesamten Kosten einer Psychotherapie, wenn eine seelische Erkrankung bzw. eine Störung ,,mit Krankheitswert‘‘ vorliegt. Beispiele hierfür sind:

• Angststörungen
• Depressionen
• Persönlichkeitsstörungen
• Suchterkrankungen
• Schwere körperliche Erkrankungen, die zu einem hohen seelischen Leidensdruck führen

Das Beziehungszentrum kann Ihnen dabei helfen, ein/e Psychotherapeut/in zu finden! Registrieren Sie sich noch heute kostenlos.