Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) in Hamburg

Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) in Hamburg

Die analytische Psychotherapie ist die Grundlage für viele weitere Therapierichtungen, die sich aus dieser entwickelt haben. Begründer der analytischen Psychotherapie, die auch als Psychoanalyse bekannt ist, war der Wiener Sigmund Freud. Die Psychoanalyse wird einerseits bei psychischen Erkrankungen, andererseits zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit eingesetzt.

Wenn Sie einen Therapeuten für die Psychoanalyse suchen, dann informieren Sie sich beim Beziehungszentrum über die Therapie.

Was ist unter Psychoanalyse beziehungsweise analytischer Psychotherapie zu verstehen?

In der Psychoanalyse gehen die Therapeuten davon aus, dass eine psychische Störung und seelische Probleme auf Konflikten aus der Vergangenheit, genauer aus der Kindheit eines Patienten, basieren. Der Patient liegt bei der Psychoanalyse auf einer Couch und erzählt dem Therapeuten alles, was ihn bedrückt. So kann der Patient ungehemmt reden und ist keinen Reaktionen des Therapeuten ausgesetzt. Das darauf folgende Gespräch zwischen Patient und Therapeut ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapie. Der Patient reflektiert, was er erzählt und der Therapeut analysiert dieses.

Eine Psychoanalyse hat kein konkretes Behandlungsziel – es wird alles behandelt, das sich aus den Erzählungen und dem Gespräch ergibt. Dadurch lernt der Patient sich, seine Verhaltensweisen und seine Persönlichkeit besser kennen. Es wird außerdem das Unterbewusstsein des Patienten aufgedeckt.

Wann findet die analytische Psychotherapie Anwendung?

Die Psychoanalyse wird bei unterschiedlichen Problemen eines Patienten angewendet. Unter anderem bei:

• Psychischen Erkrankungen
• Verarbeitung traumatischer Erlebnisse
• Seelischen Konflikten
• Persönlichkeitsentwicklung

Eine Psychoanalyse ist immer sinnvoll, wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Probleme sind in Ihrer Kindheit verwurzelt und Sie können diese nicht selbst lösen. Auch, wenn Sie nicht ein konkretes Problem haben, sondern Ihre Schwierigkeiten aus einem Konstrukt von Problemen bestehen, ist es empfehlenswert mit einem Psychoanalytiker beziehungsweise Psychotherapeuten darüber zu sprechen.

Wie lange dauert eine analytische Psychotherapie?

Eine Psychoanalyse ist eine langwierige Therapie und geht meist über mehrere Jahre. Dabei sind pro Woche zwei bis vier Sitzungen angesetzt. Dem Patienten muss von Vornherein bewusst sein, dass er durch die Psychoanalyse keine schnelle Heilung erlebt, sondern mit der Zeit ein tiefes Verständnis über sich selbst gewinnt. Der Therapeut gibt außerdem keine konkreten Ratschläge mit auf den Weg: Die Therapie erfordert viel Eigeninitiative des Patienten. Patienten, die sich konkrete Handlungsempfehlungen wünschen, sollten besser eine andere Therapiemethode in Anspruch nehmen.

Die freie Assoziation als Methode der Psychoanalyse

Die freie Assoziation ist eine Technik der Psychoanalyse, in der der Patient alles ausspricht, woran er in diesem Moment denkt. Der Therapeut deutet und analysiert anschließend die Assoziationen und leitet daraus Merkmale der Persönlichkeit des Patienten ab. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Therapeut dem Patienten abstrakte Bilder zeigt und dieser daraufhin sagen muss, was er auf den Bildern sieht. Auch so können Aussagen über die Persönlichkeit getroffen werden.

Wird die analytische Psychotherapie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen?

Nachdem Ihre analytische Psychotherapie von der Krankenkasse genehmigt wurde, werden die Kosten für 300 Therapiestunden übernommen. Informieren Sie sich vor Antritt der Therapie über die aktuellen Kostenübernahmebedingungen.

Sie möchten ein tiefes Verständnis über Ihre Persönlichkeit bekommen und die Ursachen Ihrer Schwierigkeiten erforschen? Die Therapeuten des Beziehungszentrums unterstützen Sie dabei. Finden Sie Ihre analytische Psychotherapie in Hamburg!