Systemische Therapie in Hamburg

Systemische Therapie in Hamburg

Das soziale Umfeld hat einen großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden eines Menschen. Nicht nur die Familie, auch Freunde oder Kollegen können dazu beitragen, dass das eigene System gestört ist. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Umfeld Ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt? Dann sollten Sie erwägen eine Systemische Therapie mit einem der ausgebildeten Therapeuten des Beziehungszentrums in Hamburg zu machen.

Was versteht man unter einer systemischen Therapie?

Bei der systemischen Therapie handelt es sich um ein anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren. Innerhalb der systemischen Therapie wird davon ausgegangen, dass psychische Störungen und Schwierigkeiten nicht von einer einzelnen Person ausgehen: Es handelt sich um eine Störung des Systems, also des sozialen Umfeldes des Patienten. Dieses System wird in die Therapie miteinbezogen. Wenn sich etwas innerhalb des Systems verändert, hat dies direkte Auswirkungen auf alle Mitglieder des Systems.

Die Grundlage der Systemischen Therapie war die Familientherapie. Die Systemische Therapie ist somit eine Weiterentwicklung der Familientherapie, da alle Personen, die einen Einfluss auf das Leben des Patienten haben, in die Therapie einbezogen werden können.

Für wen ist eine Systemische Therapie geeignet?

Eine systemische Therapie ist bei Patienten geeignet, deren Probleme im Zusammenhang mit ihrem sozialen Umfeld stehen. Die Systemische Therapie wird bei einer Vielzahl von psychischen Problemen eingesetzt, darunter fallen unter anderem:

• Depressionen
• Suchterkrankungen
• Essstörungen
• Schizophrenie
• Psychosomatische Krankheiten

Aber auch, wenn der Patient berufliche Schwierigkeiten und Krisen zu überwinden hat, kann eine Systemische Therapie hilfreich sein.

Welche Voraussetzungen für eine Systemische Therapie gibt es?

• Patient muss sich auf die Therapie einlassen
• Bereitschaft, sich mit dem System auseinanderzusetzen
• Vertrauen zum Therapeuten

Welche Behandlungsmethoden werden in der Systemischen Therapie verwendet?

Zirkuläre Fragen

Innerhalb dieser Methode beantworten die beteiligen Personen jeweils aus der Sicht eines anderen Mitglieds des Systems. So findet ein Perspektivenwechsel statt und es hilft, sich in die Sichtweisen anderer Personen hineinzuversetzen.

Genogramm

Bei dieser Methode sollen die Familienmitglieder ein Genogramm erstellen, in dem sie einzeichnen, wie die Beziehungen der einzelnen Mitglieder untereinander sind. So kann sich der Therapeut einen Überblick über die Strukturen verschaffen.

Familienskulptur

Die Familienskulptur verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie das Genogramm. Ein Mitglied des Systems stellt alle anderen Mitglieder so im Raum auf, wie er die Beziehungen untereinander wahrnimmt. Danach fordert der Therapeut auf, dass sich alle so hinstellen, wie die Beziehungen zukünftig sein sollen. Dies kann ein Ansatz für Veränderungen des Systems sein.

Tragen die Krankenkassen die Kosten für eine Systemische Therapie?

Ja, die Kosten für eine Systemische Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Wenn Sie denken, eine Systemische Therapie ist die richtige Methode, um Ihre Probleme zu bewältigen, dann suchen Sie einen geeigneten Therapeuten über das Beziehungszentrum in Hamburg und starten Sie die Therapie so bald wie möglich!