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Du bist unzufrieden mit eurem sexuellen Liebesleben? Du hast bestimmte Wünsche oder Vorstellungen, die dein Partner nicht erfüllt? Das Geheimrezept liegt auf der Zunge!

Die Kommunikation deiner sexuellen Bedürfnisse ist das A und O für ein gutes Sexualleben. Warum das jedoch manchmal einfacher gesagt als getan ist und warum es dennoch so wichtig ist erfährst du hier.

Warum die Kommunikation der Bedürfnisse schwierig sein kann

Obwohl jeder unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse hat und es ganz normal ist, dass uns bestimmte Dinge gefallen oder nicht gefallen, stellt die Mitteilung dieser Bedürfnisse häufig eine Herausforderung dar. Dies hat mehrere Gründe:

1) Man muss wissen, was einem gefällt

Um die eigenen Bedürfnisse kommunizieren zu können, muss man diese erst einmal kennen und verbalisieren können. Vor allem Frauen sind sich häufig nicht bewusst, was ihnen genau gefällt. Um dies herauszufinden, ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität von Nöten. Treten hierbei Probleme auf, kann eine sexualtherapeutische Unterstützung helfen, die sexuelle Identität zu finden und akzeptieren zu können.

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2) Selbstliebe und Selbstakzeptanz als Voraussetzung

Die Kommunikation seiner sexuellen Wünsche und Vorstellungen hängt stark mit der Selbstakzeptanz zusammen. Wird das sexuelle Wesen in das eigene Selbstbild integriert, fällt es einfacher darüber zu sprechen.

Versucht man jedoch immer nur besonders gut vor dem Partner dazustehen – sprich während dem Sex gut auszusehen, leidenschaftlich zu wirken und sich richtig zu bewegen – werden die eigenen Empfindungen vernachlässigt und die Äußerung dieser wird zusätzlich erschwert.

Mann und Frau sitzen im Bett und schweigen.

3) Das Schamgefühl hat in der Sexualität keinen Platz

Sex und die eigenen sexuellen Wünsche, Fantasien und Vorlieben werden häufig gesellschaftlich tabuisiert. Somit kann es dazu kommen, dass manche Menschen ein Schamgefühl dafür entwickeln, was sie sexuell erregt, an welchen Stellen sie gerne berührt werden wollen und welche Stimulationen sie mögen.

Sind diese Themen einem jedoch unangenehm oder sogar peinlich macht es ein Gespräch darüber wesentlich schwieriger. Die Auseinandersetzung mit seinem sexuellen Ich und die Integrierung in das Selbstbild ist die Voraussetzung für eine gelingende sexuelle Kommunikation.

Über Sex reden lernen: Warum es wichtig ist!

Obwohl die Mitteilung seines sexuellen Ichs schwierig sein kann, ist diese die Basis für ein erfülltes Sexleben in der Partnerschaft.

Fest steht: Nur weil man nicht darüber redet was man sich wünscht – sei es klitorale Befriedigung bei der Frau, Fesselspiele oder doch mehr Kuscheleinheiten – ist der Wunsch noch lange nicht weg.

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Offen über Sex reden stabilisiert die Partnerschaft

Gerade weil die Bedürfnisse auch bei fehlender Kommunikation bestehen bleiben, führt dies häufig zur sexuellen Unzufriedenheit. Häufig steigen dann aber trotzdem die Erwartungen - der Partner solle doch sehen was uns gefällt – obwohl dieser im Dunklen tappt.

Die Erwartung, dass dein Partner unausgesprochene Wünsche, Sehnsüchte und Fantasien errät ist etwas utopisch, findest du nicht?

Ein kleines Gedankenexperiment

Nimm dir mal ein paar Minuten Zeit und überlege ob du immer hundert Prozent genau hättest sagen können, wie deine vergangenen Partner eine bestimmte Stellung, eine bestimmte Bewegung oder vielleicht ein Rollenspiel gefunden hätte. Wie steht es bei deinem jetzigen Partner?

Wenn du Lust hast, schreibe diese Dinge auf und zeige sie deinem Partner – mal schauen, was er/sie dazu sagt.

Eine Partnerschaft braucht zwei Personen – Ein Sexleben auch

Dass ein Sexleben funktioniert, hängt immer von zwei Personen ab. Beide Partner tragen Verantwortung dafür, dass ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt werden – dafür muss man kommunizieren.

Vor allem am Anfang einer Beziehung kann es sich anfühlen, als ob man sich vor dem Anderen offen zeigt, verletzlich macht oder etwas sehr Intimes preisgibt. Gerade das stabilisiert nicht nur die Beziehung, es intensiviert sie auch noch!

Mit dem Partner über Sex zu reden ist also in jeder Hinsicht sinnvoll. Wenn es überhaupt nicht klappen sollte, könnt ihr euch auch Hilfe von einem Sexualtherapeuten suchen.

Also reden hilft. Probiert es aus!

Wie du deine Bedürfnisse charmant kommunizieren kannst, erfährst du in unserem Blog über Sex reden lernen.

Brauchst du weitere Unterstützung? Lass uns dich begleiten! Jetzt Erstgespräch vereinbaren.

Kundenbewertungen

4.5/5 von 111 Bewertungen.

Laura

Endlich weniger Streit und wieder mehr Liebe

Die regelmäßigen online Sitzungen mit Fokus auf Kommunikationstechniken haben uns wirklich geholfen. Wir hatten immer wieder die gleichen Streitgespräche oft über Kleinigkeiten. Der Therapeut hat mir erklärt warum ich und mein Mann immer wieder nach den gleichen Mustern reagieren. Jetzt wenden wir die Tipps an und wir streiten deutlich weniger!

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Ich dachte immer ich wäre ein glücklicher Single und eine Beziehung würde nicht in mein Leben passen. Eines Tages ist mir dann bewusst geworden, dass ich nicht in der Lage bin mich auf eine Beziehung einzulassen. Die Angst vor der Verantwortung war einfach zu groß. Gemeinsam mit einem Therapeuten habe ich mich dieser Angst gestellt und gelernt Gefühle zuzulassen.