Traumatherapie in Bonn
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Traumatherapie in Bonn
Sie leiden unter einer Traumatisierung, welches mit einer massiven Stressreaktion verbunden ist und die mit einer tiefen psychischen, körperlichen und sozialen Verunsicherung einhergeht? Dann sind Sie hier auf Beziehungszentrum genau richtig! Auch wenn das in der Vergangenheit Erlebte nicht mehr rückgängig zu machen ist – eine gezielte Traumatherapie mit speziellen psychotherapeutischen Methoden kann Ihnen helfen, sich wieder zu stabilisieren und den Alltag zu bewältigen.
Wann wird von einem Trauma gesprochen und wie erfolgreich ist eine Traumatherapie?
Die Traumatherapie ist eine Form der Psychotherapie. Sie ist wissenschaftlich evaluiert und bei Traumafolgestörungen sehr wirksam. Die Erfolgsaussichten bei der Behandlung von psychischen Störungen hängen von der Intensität des jeweiligen Traumas, der Traumatisierung sowie der emotionalen Stabilität des Betroffenen ab. Traumatische Ereignisse können z.B. durch:
- Einen Unfall
- Einen Verlust
- Eine Krankheitsdiagnose
- Gewalt und
- Andere grenzüberschreitende Umstände ausgelöste Ängste um das eigene Leben (oder das einer anderen Person) sein.
Die drei Phasen der Traumatherapie
Die Traumatherapie teilt sich in diesen drei Phasen:
- Stabilisierungsphase
Die Stabilisierungsphase ist die Basis der Traumatherapie und die wichtigste Phase. Diese nimmt die längste Zeit der gesamten Traumatherapie in Anspruch. In dieser Phase lernen Sie mithilfe unterschiedlicher Techniken, mit überflutenden Trauma-Bildern, mit Ängsten, Alpträumen, Selbstverletzungen und suizidalen Impulsen umzugehen. Die speziell hierfür entwickelten Techniken sowie das Erlernen von Entspannungsübungen sind besonders hilfreich.
- Traumaaufarbeitungsphase
In dieser Phase erfolgt eine gezielte Trauma-Konfrontation zur Verarbeitung der belastenden Ereignisse und Folgen.
- Integrationsphase
Hier geht es um die Akzeptanz der nicht mehr rückgängig zu machenden Erlebnissen, Aufbau neuer Lebensperspektiven und der Rückfallvorbeugung.
Das müssen Sie nach einer Traumatherapie beachten
In der Traumatherapie erwachen oft Gefühle und Erinnerungen, die möglicherweise tief im Unbewussten vergraben waren und daher kann sich zu Beginn der Traumatherapie Ihr Zustand kurzfristig verschlechtern. Die schmerzhafte Auseinandersetzung ist jedoch notwendig, um eine langfristige Verbesserung zu erreichen.
Als Patient/in sollten Sie sich nach der Sitzung erst einmal Zeit nehmen und Ihre Gefühle sortieren, da auch nach der Therapiesitzung Gefühle und Gedanken im Inneren weiterverarbeitet werden.
Auch Albträume sind nach der Konfrontation mit dem Trauma nicht ungewöhnlich. Diese sind zwar beängstigend, jedoch ist die gedankliche Auseinandersetzung eine positive Entwicklung. Wichtig ist dabei, dass Sie auftretende Albträume und den Umgang damit mit Ihrem/Ihrer Therapeut/in besprechen.
Wenn Ihre Symptome zum Ende der Traumatherapie hin weiterhin bestehen, muss die Therapie möglicherweise verlängert werden.
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