Traumatherapie in Hamburg
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Traumatherapie in Hamburg
Schlimme Erlebnisse beeinträchtigen die psychische Gesundheit eines Menschen stark. Manchmal war das Erlebte so erschütternd, dass die betroffenen Personen das Gefühl haben, ihr Leben nicht mehr wie bisher bewältigen zu können.
Wenn auch Sie ein solch einschneidendes Ereignis bewältigen müssen, dann sollten Sie sich an einen professionellen Therapeuten wenden, der Ihnen hilft, mit der Situation umzugehen. Im Beziehungszentrum arbeiten ausgebildete Therapeuten, die mit Ihnen eine Traumatherapie durchführen können. So können Sie Ihre Erlebnisse verarbeiten.
Was ist ein Trauma?
Ein Trauma kann durch eine Vielzahl von Erlebnissen entstehen – darunter zählen beispielsweise Unfälle, Misshandlungen oder verschiedene Katastrophen. Pauschal lässt sich nicht sagen, welches Ereignis zu einem Trauma bei einem Menschen führt. Da jeder Mensch verschieden ist, reagiert er auch verschieden stark auf schlimme Erlebnisse. Traumapatienten empfinden nach diesem Ereignis extreme Angst, Hilflosigkeit und Entsetzen.
Symptome eines Traumas sind neben dieser Angst, der Hilflosigkeit und dem Entsetzen unter anderem:
- Schlafstörungen
- Schreckhaftigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
Das Trauma kann in der Folge jedoch auch weitere psychische Störungen bedingen. Dazu zählen auch:
- Depressionen
- Persönlichkeitsstörungen
- Suchterkrankungen
- Angststörungen
Wie hilft die Traumatherapie?
Innerhalb der Traumatherapie hilft der Therapeut dem Patienten sein Trauma zu bewältigen und ein normales Leben weiterzuführen. Der Therapeut stellt zunächst eine Diagnose, in der er alle Symptome des Patienten darlegt. Unter Umständen müssen die psychischen Störungen, die ein Resultat des Traumas sind, vor der eigentlichen Traumatherapie behandelt werden. Manchmal kann sich der Patient durch starke Verdrängung nicht mehr richtig an das traumatische Erlebnis erinnern. Auch dies herauszufinden ist dann die Aufgabe des Therapeuten.
Phasen der Traumatherapie
Eine erfolgreiche Traumatherapie setzt das Vertrauen des Patienten in den Therapeuten voraus. Nur, wenn sich der Patient sicher fühlt, vertraut er dem Therapeuten seine Erlebnisse an. Insgesamt lässt sich die Traumatherapie nach Aufbau dieses Vertrauensverhältnisses in drei Phasen unterteilen: die Stabilisation, die Traumabearbeitung und die Integration.
Stabilisation
In der ersten Phase der Traumatherapie hilft der Therapeut dem Patienten sich sicher zu fühlen und ihn emotional zu entlasten. Dies kann zum Beispiel durch eine Imaginationsübung geschehen. Der Patient soll sich in Gedanken an einen sicheren Ort begeben, an dem er sich wohlfühlt. Um dieses Gefühl zu erhalten. kann er sich zusätzlich Menschen vorstellen, die ihm helfen und denen er vertraut. Sinn dieser Technik ist es, diese Sicherheit auch auf Situationen, die zu Angst führen, anzuwenden.
Traumabearbeitung
Eine häufige Technik, die in der Phase der Traumatherapie durchgeführt wird, ist die Konfrontationstherapie. Der Patient wird mit seiner Angst konfrontiert, um zu lernen, dass diese unberechtigt ist. Der Therapeut setzt sich in dieser Phase auch intensiv mit den Gefühlen des Patienten auseinander, wie etwa Schuldgefühlen.
Integration
In der Phase der Integration ist es das Ziel, sich das Trauma immer wieder in die Gedanken zu rufen, bis es ein Teil der Lebensgeschichte wird. Das Trauma wird in das Leben des Patienten integriert und nicht mehr verdrängt. So erlangt der Patient die Kontrolle über sein Leben zurück und kann besser mit Gedanken und Gefühlen, die in Verbindung mit dem Trauma stehen, umgehen.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Traumatherapie?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Therapie, wenn die Traumatherapie ein Teil einer anerkannten Therapieform darstellt. Außerdem muss die Aussicht auf Heilung oder Besserung des Zustandes des Patienten bestehen. Informieren Sie sich über die Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse.
Haben auch Sie ein schwerwiegendes Trauma erlitten? Suchen Sie sich Hilfe bei einem der qualifizierten Therapeuten des Beziehungszentrums in Hamburg.