Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in München

Sie leiden unter einer psychischen Störung und möchten die Ursachen dafür erfahren? Meist liegen diese in Ihrer frühen Kindheit und haben sich in Ihr Unterbewusstsein verankert. Mithilfe einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie können Sie diese verborgenen Muster identifizieren und Techniken entwickeln, um sie aufzulösen. Finden Sie im Beziehungszentrum einen geeigneten Therapeuten in München!

Was ist eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie beruht auf den Theorien der Psychoanalyse. Dabei wird die Vergangenheit des Patienten erforscht, um Auslöser für aktuelle Probleme und psychische Störungen zu identifizieren. Diese werden anschließend vom Therapeuten behandelt. Das Unterbewusstsein spielt eine zentrale Rolle. Vor allem Konflikte aus der Kindheit sind bedeutend für Probleme im Erwachsenenalter. Die Grundlagen dieses Therapieverfahrens basieren auf den Annahmen und Verfahren des Psychologen Sigmund Freud.

Wann mache ich eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

Bei einigen psychischen Störungen ist es sinnvoll, eine solche Therapie zu beginnen:

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Persönlichkeitsstörungen

Wichtig für den Erfolg ist, dass der Patient dazu bereit ist, an seiner Störung zu arbeiten und sich den Problemen zu stellen. Ohne die Mitwirkung des Patienten ist eine erfolgreiche Behandlung nicht möglich. Da die Vergangenheit stark beleuchtet wird, kann es zu unangenehmen Erkenntnissen kommen, was allerdings für die Behebung der Störung wichtig ist. 

Wie läuft eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ab?

Zunächst erstellt der Therapeut eine Diagnose, die er nach einem Gespräch über das vorliegende Problem und wichtige Beziehungen im Leben des Patienten herausarbeitet.

Anschließend werden die Ursachen erörtert. Es sollen Erkenntnisse darüber gesammelt werden, wann die Symptome begannen und was zu einer Verstärkung der Probleme führt. Auch das Verhalten in wichtigen, zwischenmenschlichen Beziehungen wird vom Therapeuten beleuchtet und auf sich wiederholende Verhaltensmuster untersucht. Auf Grundlage dessen werden Interpretationen vorgeschlagen, welche Bedürfnisse und Wünsche hinter den Verhaltensweisen stehen.

Darauffolgend sollen innere Konflikte aufgespürt werden. Erst wenn der Patient die problematischen Muster in seiner Denk- und Verhaltensweise erkennt, ist eine Veränderung dessen möglich. Vor allem die Beziehung zum Therapeut wird dazu genutzt, das Verhalten in zwischenmenschlichen Interaktionen zu erkennen und  die Ursachen zu identifizieren.

Das Erkennen der Emotionen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapie. Dabei soll die ganze Bandbreite der Emotionen, positive wie negative, erlebt und erkannt werden. Vor allem solche, die dem Patienten sehr unangenehm sind, können Rückschlüsse auf seine problematischen Denkweisen geben.

Wie lange dauert eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

Die Dauer der Therapie kann nicht pauschal angegeben werden und hängt vom Grad des Problems ab. Die Dauer variiert zwischen wenigen Monaten bis hin zu zwei Jahren. 

Einzel- und Gruppentherapie möglich

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann als Einzel-, aber auch als Gruppentherapie durchgeführt werden. Des Weiteren erfolgt die Therapie entweder ambulant oder stationär in einer Klinik. 

Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört zu den gesetzlich anerkannten Therapieverfahren. Daher übernehmen die Krankenkassen die Therapiekosten für bis zu 100 Sitzungen.

Sie möchten eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie beginnen? Dann finden Sie im Beziehungszentrum einen professionellen Therapeuten.