nid 127

Du träumst von bestimmten Dingen aber weißt nicht, ob das normal ist? Dir kommen immer wieder sexuelle Szenarien in den Kopf, die deine Lust steigern? Worin der Unterschied zwischen sexuellen Wünschen und Fantasien liegt und warum du kein schlechtes Gewissen aufgrund deiner Sexfantasien haben musst, erfährst du hier!

1) Der Unterschied: Sexuelle Wünsche und sexuelle Fantasien

Sexuelle Wünsche repräsentieren unsere Bedürfnisse und Vorstellungen, die wir in die Realität umsetzen wollen. Sexuelle Fantasien sind losgelöst von einer Partnerschaft. Sie sind traumartig, erregend und bildhaft. Dennoch wollen wir diese Fantasien häufig nicht in die Realität umsetzen.

  • Sexuelle Wünsche: Beispielsweise eine Massage des Partners oder ein romantisches Essen, das in Verführung und erotischer Zweisamkeit endet
  • Sexuelle Fantasien: Beispielsweise den Partner beim Sex mit jemand anderem beobachten, Sex mit dem Partner eines guten Freundes/ einer guten Freundin

2) Wer hat sexuelle Fantasien?

Jeder. Mal so pauschal geantwortet. Sexuelle Fantasien tauchen eigentlich in all unseren Köpfen auf und können alles beinhalten.

Es gibt zwar Menschen, die angeben keine Fantasien zu haben, diesen fällt es jedoch auch generell eher schwierig über ihre sexuellen Bedürfnisse zu sprechen.

Fällt dir die Akzeptanz deiner Fantasien und die Kommunikation deiner Bedürfnisse schwer, kann eine Sexualtherapie hilfreich sein dir deine eigne Sexualität zugänglicher zu machen.

Hilfe bei deinem Beziehungsproblem?

Durch Paartherapie oder Einzelberatung langfristig mehr Erfolg in deiner Beziehung.

  • Soforthilfe
  • Höchste Qualität
  • Diskrete Online Therapie

3) Welche Sexfantasien sind normal?

Heiße Fantasien? Wilde Fantasien? Schmutzige Fantasien?

Sexfantasien danach zu beurteilen, ob sie normal sind oder nicht ist per se schon mal schwierig. Eine kanadische Studie zeigt aber, dass es sehr wenige Sexfantasien gibt, die wirklich selten sind und einen psychopathologischen Hintergrund haben.

In dieser Hinsicht sind die meisten Fantasien – wie seltsam, unmoralisch und versaut sie uns auch vorkommen mögen – normal. Da haben wir wohl mehr miteinander gemeinsam, als wir denken!

Nachdenkende Frau

4) Geschlechterunterschiede: Fantasien von Frauen vs. Fantasien von Männern

Die Geschlechterunterschiede in sexuellen Fantasien von Männern und Frauen sind bislang noch nicht vollständig erforscht. Fest steht: Es gibt nicht die Fantasie der Frauen und die Fantasie der Männer. Unterschiede der Sexfantasien zwischen Männern und Frauen zeigen sich wenn dann darin, wie viele Frauen und Männer von einem bestimmten Szenario fantasieren.

5) Fazit: Kein Platz für Scham aufgrund von Sexfantasien!

In der Fantasie hat Moral und Ethik keinen Platz. Wir können von Szenarien fantasieren, die wir nicht umsetzen wollen oder prinzipiell ablehnen.

Sieh die ganze Sache doch mal so:

Die Fantasie ist ein riesiges Privileg, welches wir an die Hand bekommen haben. In anderen Bereichen -  wie der Kunst oder der Musik -  wird Kreativität hoch geschätzt. Warum sollten wir also nicht auch unsere sexuellen Fantasien schätzen.

Wenn dir das jedoch schwer fällt und du Mühe hast deine Gedanken anzunehmen, können dir Einzelcoaching-Sitzungen helfen, deine Haltung zu deiner Sexualität zu verändern.

Brauchst du weitere Unterstützung? Lass uns dich begleiten! Jetzt Erstgespräch vereinbaren.

Kundenbewertungen

4.7/5 von 119 Bewertungen.

Klaus

Der Trennungsschmerz war furchtbar

Ich hatte von heute auf Morgen den Boden unter den Füßen verloren. Die Trennungsbegleitung hat mir geholfen den Trennungsschmerz schneller zu überwinden und meine Fehler zu reflektieren. Jetzt bin ich wieder offen für eine neue Beziehung.

Marion

Endlich wieder glücklich

Nach 5 Jahren Ehe hatten wir unsere erste große Krise. Mit Hilfe von Paartherapie haben wir es geschafft unsere Probleme aufzuarbeiten und wieder liebervoller miteinander umzugehen.

Anna

Ich bin glücklich in einer Beziehung

Eine Beziehung konnte ich mir nie vorstellen, auch dann nicht, wenn ich mich verliebt hatte. Sobald mir jemand zu nahe kam, habe ich mich lieber wieder zurückgezogen. Eine Therapie hat mir geholfen zu erkennen, wieso ich so viel Angst vor einer Beziehung hatte und ich habe gelernt Liebe endlich zuzulassen.