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Ist die Luft raus im Bett? Zu müde, zu gestresst, zu kaputt - hat dein Partner immer häufiger kein sexuelles Verlangen mehr nach dir? Fast jeder hat ab und zu keine Lust auf Sex. Ist diese Unlust jedoch anhaltend, kann das eine Beziehung sehr belasten. Wir zeigen dir die acht häufigsten Gründe für schwindendes Verlangen nach Sex.

Der Sex ist langweilig

Jeder, der in einer langjährigen Beziehung ist oder schonmal war, kennt das – am Anfang ist alles neu und aufregend. Man unternimmt viele Sachen zu zweit und jeder Tag gemeinsam ist ein Abenteuer. Doch nach einigen Monaten oder gar Jahren zusammen schleicht sich der Alltag ein. Man entwickelt Routinen und Verhaltensmuster, die das Leben gemeinsam erleichtern. Doch gerade im Bett kann das schnell zu Langeweile führen.  

Beispiel: Jeden Abend das immer gleiche Vorspiel, gefolgt von den immer selben Stellungen ist langweilig und schafft es nicht, das sexuelle Interesse hochzuhalten.

Dein/e Freund/in ist gestresst

Stress auf der Arbeit, Prüfungsdruck in der Uni, Probleme in der Familie oder im Freundeskreis – die Liste könnte endlos weitergehen. Jeder kennt solche Situationen oder Phasen im Leben, in denen man sehr eingebunden ist. Dieser Alltagsstress kann sich jedoch schnell auf das Liebesleben im Bett auswirken. Es ist möglich, dass dein Partner gerade mit dem Kopf woanders und mit verschiedenen Problemen beschäftigt ist. Der Alltag zieht einfach viel Energie und das Thema Sex rutscht in den Hintergrund.

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Die Bedürfnisse deines Partners sind nicht befriedigt 

Jeder Mensch hat unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Manche Leute lieben Schlager, andere hören nur klassische Musik und wieder andere können nur bei Heavy Metal so richtig abschalten. So ist es auch beim Thema Sex. Die schwindende Lust deines Partners kann ein Zeichen dafür sein, dass der Sex, so wie ihr ihn habt, einfach nicht seinen oder ihren Geschmack trifft.

Beispiel: Ihr habt Sex hauptsächlich in der Missionarsstellung, doch dein/e Freund/in hätte viel mehr Lust, auch mal Fesselspiele auszuprobieren.

Frustriertes Paar im Bett

Dein/e Freund/in setzt sich selbst unter Druck 

Vielleicht kennst du das ja selbst, man möchte unbedingt die Erwartungen seines Partners erfüllen. Gerade im Bett stellt man sich dann andauernd Fragen wie 

„Sehe ich gut aus?“ 

„Gefällt ihm/ihr was ich mache?“ 

„Mache ich eine gute Figur?“ 

Es ist möglich, dass dein Partner einfach zu sehr damit beschäftigt ist, deinen Ansprüchen genügen zu wollen. Diese ständigen Gedanken und Selbstzweifel sind belastend und verhindern, dass dein/e Freund/in seine/ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen kann.  Das kann dazu führen, dass er oder sie keine Lust mehr auf Sex hat.

Du und dein Partner streitet euch häufig 

In einer Beziehung ist es selbstverständlich, dass es mal zu Konflikten kommt. Doch gerade immer wiederkehrende Kabbeleien wie zum Beispiel 

“Du bringst nie den Müll raus!” 

“Du lässt immer deine Socken auf dem Boden liegen!” 

“Du hörst mir nie zu!” 

können dazu führen, dass sich die Fronten zwischen dir und deinem Partner verhärten. Wenn du und dein/e Freund/in euch konstant nur streitet, ist es verständlich, dass er oder sie irgendwann kein sexuelles Verlangen mehr nach dir hat.

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Dein Partner kämpft mit psychischen Problemen 

Die menschliche Psyche ist unfassbar komplex. Gerade in unserer leistungsorientierten Gesellschaft leiden viele Menschen unter seelischen Erkrankungen wie 

  • Depressionen 
  • Angststörungen 
  • Suchterkrankungen 
  • Essstörungen 

Sollte dein Partner von solchen Problemen betroffen sein, beeinflusst das maßgeblich seine Sexualität und auch seine Lust auf Sex.

Die Hormone spielen verrückt 

Hormone steuern unsere Sexualität und unser sexuelles Verlangen. Kommt es zu hormonellen Veränderungen im Körper, kann sich dies negativ auf die Lust auf Sex auswirken. Gründe für solche Veränderungen können vielfältig sein. Gerade die Pille bei Frauen kann als Lustdämpfer dienen. Eine Möglichkeit ist, gemeinsam mit deinem Partner einen Arzt aufzusuchen, um solche Probleme ans Tageslicht zu bringen und zu behandeln.

Dein/e Freund/in hat schlechte Erfahrungen gemacht 

Einschneidende, negative Erfahrungen wie zum Beispiel sexuelle Gewalt haben einen erheblichen Einfluss auf die Sexualität eines Menschen. Dabei muss es sich nicht immer direkt um eine Vergewaltigung handeln. Es reichen auch schon enttäuschende Erfahrungen, die einem das Gefühl vermitteln, das auf einen nicht genug Rücksicht genommen wurde: 

  • Man wurde zum Sex überredet oder gedrängt 
  • Die eigenen Grenzen wurden nicht geachtet 
  • Der Sex war sehr schmerzhaft und unangenehm 

Gerade wenn dies regelmäßig in einer langjährigen Beziehung passiert, kann sich der Partner schnell ausgenutzt fühlen. Vielleicht hat dein/e Freund/in aufgrund persönlicher Erlebnisse in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass Sex nichts Begehrenswertes oder Schönes ist. Es ist auch möglich, dass dein Partner in eurer Beziehung das Gefühl hat, dass seine oder ihre Grenzen nicht genug geachtet werden.

Wie kann eine Therapie helfen? 

Häufig sind wir uns unserer eigenen Probleme gar nicht richtig bewusst oder wollen uns unsere eigenen Fehler nicht eingestehen. Gerade bei Beziehungsproblemen kommen viele verschiedene Komponenten zusammen, die die Lösungsfindung erschweren. Weil man sich schämt oder zu verletzlich fühlt, spricht man Probleme oder Wünsche gegenüber seinem Partner nicht offen an. Ein Therapeut kann helfen, zwischen dir und deinem Partner zu vermitteln und mit euch gemeinsam auf Spurensuche zu gehen. 

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Kundenbewertungen

4.9/5 von 105 Bewertungen.

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