2018 kamen auf 1000 Menschen 120 Fehltage aufgrund von Burnout (Quelle: Statista.de). Die Zahlen von Burnout Fällen hat sich in den letzten zehn Jahren vervierfacht. Doch was ist dieses Ausbrennen eigentlich?
Inhalt
Definition von Burnout
Burnout ist eine dauerhafte Belastung, die zu einem längerfristigen Erschöpfungszustand führt. Die Belastung kann sowohl beruflichen, als auch privaten Ursprungs sein. Der bekannteste Auslöser von Burnout ist die Arbeit. Betroffene werden dabei lange Zeit mit hohen Erwartungen und viel Engagement konfrontiert. Stellen sie fest, dass sich die Anstrengungen nicht auszahlen, führt dies oft zu Arbeitskrisen und Akutstress.
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Der Beginn von Burnout
Menschen streben nach Ruhe und Harmonie. Dies kann so weit gehen, dass sie Probleme verdrängen oder sie erst viel zu spät ansprechen. Da Menschen aber ebenso den Drang haben, etwas Wichtiges und Bedeutendes in ihrem Lebend zu erreichen, können diese Ziele kollidieren.
Im Fall der Verdrängung von Problemen, belastet sich ein Mensch unnötig mit unverarbeiteten Angelegenheiten, welche die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Da diese Leistungsbeeinträchtigung wiederum das Ziel, etwas Bedeutsames zu erreichen, verhindert oder verlangsamt, entsteht zusätzlicher Druck. Bevor man sich versieht, befindet man sich in einer Schleife aus Verdrängung und angestautem Druck, die letztendlich zum Burnout führt.
Ist Burnout eine Schwäche?
Burnout ist definitiv keine Schwäche und sollte deswegen auch nicht als solche gesehen werden. Burnout ist ein Selbstregulationsversuch eines Menschen, der gegen seine Identität lebt. Dabei entscheiden sich Personen aber nicht bewusst gegen ihre Identität zu leben. Erst später werden die Zusammenhänge klar, die dazu geführt haben.
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