Nachdem du dich damit beschäftigt hast, was du selbst machen kannst, um aus deinem/eurem Beziehungsburnout zu entkommen, kannst du dich nun auch mit der Seite deines Partners befassen. Erst wenn du mit dir im Reinen bist, kannst du dich wieder auf deinen Partner konzentrieren.
Inhalt
- 1. Paartherapie hilft euch bei der Überwindung von Burnout
- 2. Weniger Kritik am Partner ausüben
- 3. Partner schätzen
- 4. Gefühle des Partners wahrnehmen und verstehen
- 5. Bereit sein für die Kommunikation mit deinem Partner
- 6. Offen Kommunizieren
- 7. Streit mit dem Partner hinterfragen
- 8. Füreinander da sein
- 9. Partner Mitgefühl zeigen
Paartherapie hilft euch bei der Überwindung von Burnout
Möchtest du bzw. möchtet ihr gemeinsam den Beziehungsburnout überwinden und euren Partner verstehen, dann ist eine gemeinsame Paartherapie der beste Weg dafür. Das Beziehungszentrum arbeitet mit speziell ausgebildeten Therapeuten und Coaches zusammen, die euch hierbei helfen können.
Weniger Kritik am Partner ausüben
Nachdem du es geschafft hast deine perfektionistischen Erwartungen an dich herunterzuschrauben, solltest du das auch gegenüber deinem Partner machen. Kritik gehört zwar zu einer Beziehung dazu, doch solltest du sie nicht ständig ausüben, da sie von den Liebsten immer besonders schwer zu verarbeiten ist.
Deinem tollpatschigen Partner fällt erneut ein Ei herunter oder er vergisst das Licht auszumachen. Denk daran, dass er genauso ein Mensch ist wie du und dass sich der Ärger nicht lohnt.
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Partner schätzen
Die menschliche Wahrnehmung reduziert sich gerne auf die schlechten Dinge und wird blind gegenüber den Positiven. Versuche zu sehen was dein Partner leistet und verteile Komplimente dafür. Lass ihn spüren, dass er etwas Besonderes ist und gib ihm Bestätigung.
Die Wäsche ist gemacht und der Abwasch erledigt. Anstatt dich über das nicht gemachte Bett zu ärgern, dank deinem Partner für das Geleistete.
Gefühle des Partners wahrnehmen und verstehen
Du hast deine Gefühlswelt auf ein Neues erforscht. Versuche jetzt mit offenen Augen die Gefühle deines Partners wahrzunehmen. Nimm ernst was er über sein Empfinden sagt, auch wenn es dir im ersten Moment anders erscheint.
Empfindet dein Partner das Verhalten einer Freundin / eines Freundes als verletzend, versuch dich in seine Lage zu versetzen, anstatt die Beschwerde herunterzuspielen.
Bereit sein für die Kommunikation mit deinem Partner
Bei der Kommunikation ist es von primärem Interesse vom Gegenüber verstanden zu werden und nicht, ob man seinen Gegenüber von etwas überzeugen kann. Aus diesem Grund solltest du Konversationen auch nur dann beginnen, wenn du wirklich bereit bist über ein Thema zu sprechen und nicht weil es der Höflichkeit gebührt.
» Wie war die Arbeit? « Eine häufig gestellte Frage, die aber nur gestellt werden sollte, wenn man wirklich bereit ist darüber zu sprechen.
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Offen Kommunizieren
Bist du bereit zu kommunizieren, solltest du herausfinden was dein Gegenüber möchte und falsche Befürchtungen beseitigen. Egal wie gut man seinen Partner zu kennen scheint, man nimmt nur einen Bruchteil von ihm wirklich wahr. Da du also nicht mit Sicherheit sagen kannst, was er denkt, sprich offen mit ihm um bitte um ehrliche Rückmeldung.
» Habe ich das richtig verstanden, dass… « oder » Habe ich dich damit gekränkt? « sind typische Phrasen, die hier zum Einsatz kommen könnten.
Streit mit dem Partner hinterfragen
Streit gehört zu einer Beziehung dazu, doch ist es das einzige Mittel durch das ihr kommuniziert, solltest du hinterfragen wie nötig die Streits überhaupt sind. Haben eure Streits wirklich ein Thema oder geht es nur noch um das Prinzip dagegen zu sein? Sollte das der Fall sein, kann eine kurze Pause helfen seine Gedanken zu ordnen. Danach kann man in Ruhe beurteilen, ob es sich überhaupt lohnt zu streiten.
Im Laufe des Streits seid ihr an den Punkt gelangt, an dem ihr über die Farbe der Mülltüten diskutiert. Hier wäre es an der Zeit eine Pause einzulegen.
Füreinander da sein
Gerade in Stresssituationen benötigen Menschen Zuneigung, Trost und Unterstützung. Streiten Paare, bedeutet das ebenfalls sich in eine Stresssituation zu begeben. Da der Mensch die grundsätzliche Angst hat zu Vereinsamen und Ausgeschlossen zu werden, ist ein Streit mit unseren Liebsten extrem schwer. Aus diesem Grund solltet ihr füreinander da sein und euch nicht gegenseitig in Verlegenheit bringen.
Streitet nicht vor anderen Personen und teile deinem Partner mit, dass auch wenn ihr anderer Meinung seid, du ihn liebst und für ihn da bist.
Partner Mitgefühl zeigen
Jeder Mensch braucht Verständnis und Mitgefühl, bevor er sich für eine Lösung öffnen kann. Entschuldigungen sind deshalb ein wichtiger Schritt in diesem Prozess und bedeutsam. Ist eine Entschuldigung jedoch nicht ernst gemeint verschlimmert man die Situationen. Zeige deinem Partner deswegen Mitgefühl, um euch nicht in eine Abwärtsspirale zu begeben.
Sage nicht so etwas wie » Es tut mir leid, aber… « oder » Sorry! « und verlasse dann den Raum.
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